KFO (Kieferorthopädie)
für Erwachsene
Schöne gerade
Zähne
Bis zu welchem Alter ist
KFO möglich?
Grundsätzlich können Zähne bis ins hohe Alter kieferorthopädisch reguliert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Zähne fest im Knochen stehen und keine Parodontitis (Zahnbett-Erkrankung) vorliegt.
Bei Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahren nutzt man den pubertären Wachstumsschub, um die Regulierung zügig durchzuführen. Bei einem Erwachsenen ist das Wachstum abgeschlossen, weshalb eine kieferorthopädische Behandlung länger als bei Jugendlichen dauern kann.
Was ist anders bei der Erwachsenen-Kfo?
Bei Erwachsenen können schon funktionelle oder gesundheitliche Probleme vorliegen, die vor einer kieferorthopädischen Behandlung untersucht und ggf. behandelt werden müssen:
- Zahnfleisch-Entzündungen und Parodontitis
- Störungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur (z.B. Kiefergelenkknacken, Zähneknirschen)
- Rückenschmerzen, Wirbelsäulen-Verkrümmungen, Becken-Schiefstand
"Unsichtbare" KFO für Erwachsene

Nicht alle Menschen mögen festsitzende, sichtbare Brackets auf ihren Zähnen, weil sie sich dadurch zu stark eingeschränkt fühlen. Auch dafür gibt es eine Lösung:
Transparente und flexible Kunststoff-Folien als Zahnspangen. Sie haben den Vorteil, dass sie nur bei Bedarf eingesetzt werden müssen und dass sie jederzeit wieder abgenommen werden können.
Im Laufe einer kieferorthopädischen Behandlung werden mit Computertechnik mehrere solcher Folien hergestellt. Sie müssen nacheinander getragen werden und bewegen die Zähne sanft in die gewünschte Position.