Implantate:
Künstliche Zahnwurzeln
So fest wie eigene Zähne!

Für eine Brücke müssten oft gesunde Zähne abgeschliffen werden.
Mit Implantaten kann man das vermeiden.
Implantate mit Kronen statt Zahnbrücken
Bei kleineren Zahnlücken stellt sich immer die Frage, ob sie mit einer Zahnbrücke oder mit Implantaten und Kronen geschlossen werden sollen. Für Zahnbrücken müssen die (oft gesunden) Nachbarzähne der Lücke beschliffen werden. Außerdem ist die Reinigung der sog. Brückenglieder etwas umständlich und Zahnbrücken werden manchmal als Fremdkörper empfunden. Mit Implantaten müssen keine Zähne beschliffen werden, die Reinigung ist einfacher und die neuen Zähne werden nicht als Fremdkörper empfunden.

Feste Zähne mit Implantaten statt herausnehmbarer Zahnersatz
Wenn viele Zähne fehlen (vor allem die hinteren Backenzähne), können keine fest sitzenden Brücken mehr eingesetzt werden. Früher konnten man in solchen Fällen nur noch herausnehmbare Teilprothesen machen. Auch dafür mussten oft Zähne abgeschliffen werden und man hatte beim Abbeißen und Kauen kein so sicheres Gefühl. Heute können die fehlenden Zähne mit festsitzenden Implantaten und darauf befestigten Kronen bzw. Brücken ersetzt werden.

Besserer Halt für die "Dritten" (Vollprothesen)
Vollprothesen haben oft einen schlechten Halt - vor allem, wenn die Kiefer schon stark abgebaut sind. Mit zwei bis vier Implantaten pro Kiefer bekommen Totalprothesen wieder einen sicheren Sitz.

Gutes Gefühl: "Wie eigene Zähne!"
Übrigens: Zahnimplantate können schon ab etwa 20 Jahren gesetzt werden, wenn es z.B. durch einen Sportunfall oder Karies zu frühzeitigem Zahnverlust gekommen ist.

Lange Haltbarkeit von Implantaten
Sie haben eine Erfolgsquote von über 90 Prozent und halten länger als Brücken oder herausnehmbarer Zahnersatz.
Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Implantate an Stelle von Brücken oder Prothesen.

Implantate können bis ins hohe Lebensalter gesetzt werden und die Lebensqualität erheblich verbessern.
Implantate auch im hohen Alter möglich
Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen Implantate möglicherweise nicht gesetzt werden können: Dazu gehören Rauchen, ein schlecht eingestellter Diabetes und die Einnahme bestimmter Medikamente.
Weil Implantate so fest wie eigene Zähne sitzen und damit die Lebensqualität entscheidend verbessern, entscheiden sich immer mehr Patienten für Implantate.